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Ibrahim Ferrer – Buena Vista Social Club presents …

Das Vorurteil, mit dem viele cubanische Musiker in Ausland zu kämpfen haben, hat er maßgeblich mit geprägt: Cubanische Musiker sind jenseits der 70 und bewegen sich altersgemäß aber geschmeidig zu ihrer Musik. Sie sind ordentlich gekleidet und die Musik ist stimmungs- und anspruchsvoll, einladend zu einem Gläschen Rum und einer guten Zigarre.

Auch wenn dieses Vorurteil nicht stimmig ist, so steckt doch ein kleines bisschen Wahrheit darin. Um einen Bolero oder Son so zu singen, wie er es tut, braucht jeder ein gehöriges Maß an Lebens- und Musikerfahrung. Eine der schwierigsten Disziplinen der cubanischen Musik. Wenn er über Schmerz oder Sehnsucht singt, erzählt er es nicht nur, er spürt es, weil er das Gefühl kennt. So empfinde ich es jedenfalls.

Ibrahim Ferrer ist und er bleibt einer der ganz Großen und bevor ich weiter Gedanken an die CD-Vorstellung vergeude, verneige ich mich erst einmal von diesem grandiosen Sonero.

Auf dieser CD, die seine erste Solo-CD ist, schenkt er uns eine großartige Zusammenstellung mit wunderschönen Sones, Boleros und Son montunos. Die Kollegen vom Buena Vista Social Club sind natürlich auch dabei aber im Mittelpunkt steht die unverwechselbare Stimme von Ibrahim Ferrer. Ich habe diese CD in diesem Moment in CD-Player und immer wieder läuft mir ein Schauer über den Rücken, weil (gerade die Boleros) so wunderschön sind. (Auch, wenn mir die jammernde Slide-Guitar von Ray Cooder im Hintergrund manchmal etwas überflüssig vorkommt. Er hat Großes für die cubanische Musik geleistet und darf somit auch mitspielen, o.k.)

Gerade bei den Boleros verwischen alle Grenzen zwischen LA-, NY- und Cuba-Stil-Diskussionen. Wiegt euch im Takt und lauscht dieser wunderbaren Musik und wenn dann „ Que buena baila usted“ von Benny Moré ertönt, ist die Stimmung plötzlich wie umgedreht. Kräftige Bläser und ein mitreißender Rhythmus. Für alle Son-Tänzer ein Genuss.

Gekrönt hat Ibrahim Ferrer sein Werk mit einem der schönsten Boleros: „Como Fue“, ganz zum Schluss. Ich höre an dieser Stelle auf, weil dies eines meiner Lieblingslieder ist und er singt es, als hätte er diese Geschichte genau so erlebt. Das ist Cuba, wie ich es liebe.

Post mortem einen lieben Gruß in den Himmel und muchas gracias für diese wunderbare Musik.

 

 

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